Montag, 23. Oktober 2006

Whale Watching

Seit letzter Woche haben wir Besuch aus der Heimat. Henning und Malte belagern für 2 Wochen unser Quatier und absolvieren ein Shopping- und Sighseeing-Programm.

familienfoto
Die große Schwester mit ihren kleinen Brüderchen auf hoher See

Am Donnerstag haben wir den Weg über die Berge in die Bucht von Monterey auf uns genommen. Von da aus ging es mit einem kleinen Boot aufs Wasser zum sogenannten "Whlae Watching". Die Bucht wird von verschiedenen Walarten als Futterquelle genutzt. Dabei tauchen sie etwa alle 7 Minuten auf um Luft zu holen. Man erkennt sie auf der Ferne aus der Wasserfontäne, die sie in Luft stossen.

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Mama Wal taucht ab.

Bei blauem Himmel und einer leichten Brise ließen sich die Wale nicht lange bitten. Schon nach kurzer Zeit sichteten wir eine Buckelwal Mutter mit ihrem Kalb. Das Boot konnte relativ nah an die Beiden heranfahren und sie eine Zeitlang begleiten.

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Ein besonders witziger Seehunde verfolgte das Boot mit tollkühnen Sprüngen.

Neben den Walen bekamen wir auch andere Meeresbewohner zu Gesicht. Im Hafenbecken sonnte sich eine ganze Gruppe von Fischottern und während der Fahrt tauchten immer wieder neugierige Seehunde im Wasser auf und beobachteten das Boot.

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Flipper und Friends

Außerdem haben wir noch den "Star" unter den Meeresbewohnern getroffen: Flipper. Leider waren er und seine unzähligen Freunde eher schüchtern.

Es war auf jeden Fall beeindruckend, Wale und Define in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und ich werde das nochmal mit Jens wiederholen müssen.

Freitag, 13. Oktober 2006

Cruising Santa Cruz

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Carshow am Beach Bordwalk

carshowAuf der Liste unserer Wochenendziele ist Santa Cruz zur Zeit die Nummer 1. Samstag wurde vor dem Beach Boardwalk eine Carshow veranstaltet. Oldtimer und Hotrods glänzten bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel um die Wette. Einige Schrottkisten mit poliertem Motor standen auch dazwischen :-). Im Anschluss an die Carshow sind noch mal über den Boardwalk geschlendert und Achterbahn gefahren. In einer Spielehölle für kleine und große Kinder haben wir uns mit dem Simpsons Flipper Automaten auf unsere Las Vegas Reise vorbereitet.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

17 Miles Drive

Letztes Wochenende haben wir unseren Bus auf seine Campingfähigkeit getestet und sind mit ihm in die Berge gefahren.

indenbergen

Eine 11 Meilen lange, steile und kurvige Straße führte uns nach Freemont Peaks. Der Campingplatz war ziemlich einsam. Außer uns waren nur ein paar Hobby Astronomen unterwegs, die sich auf dem Berg eine Sternenwarte gebaut haben. Leider war es zu bewölkt zum Sterne gucken.

herbstjens

Es ist jetzt definitiv Herbst. Nachts waren es lausige 9°C. Wir konnten kein Feuer machen, weil es so lange nicht geregnet hat - Waldbrandgefahr. Egal, wir hatten warme Decken mit und der Bus ist denfinitv sowohl Camping als auch Bergfahrt tauglich :-)!

Am nächsten Tag sind wir nach Monterey gefahren, um von da aus den 17 Meilen Drive nach Carmel zu nehmen. Die kostenpflichtige Straße führt an Küste und Golfplätzen entlang und ist für ihre schöne Aussicht bekannt.

17miles
An dieser Stelle hat es angefangen zu regnen - der erste Regen seit wir im Juni hergezogen sind.

Die Straße ist Anzugspunkt für viele Touristen. Die Küste ist beeindruckend, die Wellen riesig.

surfer

Mittwoch, 20. September 2006

Ein Ausflug ins Strawberry Nirvana

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Was trinkt Amerika? Kein ASTRA - sondern St.Pauli Girl Lager, in Bremen gebraut. Neulich wurde ich von einer Kassiererin auf mein St.Pauli T-Shirt angesprochen. Sie wollte wissen, ob es was mit dem Bier zu tun habe. Es hat zwar nicht unbedingt was mit dem St.Pauli Girl Bier zu tun, aber für viele Leute gibt es zumindest einen gewissen Zusammehang zwischen dem Besuch eines St.Pauli Spiels und Bier, bzw. aktivem Bierkonsum und Frauen/Girls gibt es im Stadion auch, hab ich gehört ;-). Seid gegrüßt, Gegengerade Ladies!

Jens, dessen ASTRA Konsum sich auf St.Pauli Spiele, Lehmitz Besuche und Hajos Geburtstag reduziert hat, weicht auch hier nicht auf St.Pauli Girl aus, sondern bleibt bei Pilsener Urquell. In Punkto Bier muss er jedenfalls nicht verdursten.

Wie haben neben Starbucks eine weitere süchtig machende Getränkekette gefunden (oder sie uns?) - Jamba Juice. Sie verkauft frische Säfte mit Eis gemixt, genannt Smoothies, extrem schmackhaft und wahrscheinlich wesentlich gesünder als der süße Starbucks Kaffee. Diverse Sorten mit mysteriösen Namen wie Strawberry Nirvana, Mango-a-go-go oder Berry Lime Sublime werden uns zwingen diesen Laden noch häufiger zu besuchen.

Uns geht es (dank dieser neuen wunderbaren Vitaminquelle?) gut. Hier wird es langsam ein wenig herbstlich, was sich vor allem dadurch bemerkbar macht, dass es abends immer früher dunkel (gegen 19 Uhr/7 p.m.) wird. Ein paar Bäume verlieren ihre Blätter, so dass die Laubpuster-Mafia, die seit wir hier sind, JEDEN Morgen Laub pustet (wozu fegen?), anfängt, eine Daseinsberechtigung zu bekommen. Die Sonne hat das mit dem Herbstbeginn zum Glück noch nicht bemerkt, sie strahlt nach wie vor kräftig, es ist warm und weit breit kein Regen in Sicht.

Nächsten Monat ist Halloween. Zu diesem Anlass sind einige Halloween Läden aus dem Boden geschossen. Mit dem Sortiment dieser Läden könnte man seinen Keller in eine Geisterbahn verwandeln. Leider haben wir keinen Keller, somit lässt sich dieses Projekt leider nicht umsetzen.

Sonntag, 10. September 2006

Sonntag Abend ist Simpsons Zeit

Heute Abend hat die 18. Staffel der Simpsons begonnen :-)! Während in der Woche 3x täglich Wiederholungen laufen - gibt es jetzt jeden Sonntag eine neue Folge.

Heute lief “The Mook, The Chef, The Wife and Her Homer” mit einem kurzen Gastauftritt von Metallica. Dafür erträgt man gerne 3 endlooooose Werbeunterbrechungen ;-).

Montag, 4. September 2006

Aus Philips Semiconductors wird NXP Semiconductors

Vielleicht habt Ihr es ja schon gehoert oder gelesen. Der Teil von Philips fuer den ich arbeite, wurde im letzten halben Jahr an private Investoren verkauft. Letzte Woche wurde auf der IFA in Berlin der neue Name bekannt gegeben - NXP Semiconductors. Wir haben parallel dazu eine Party auf dem Philips Campus in San Jose gefeiert. Es gab viel zu viel zu Essen, einen DJ und Bier. Ja, es gab wirklich Bier mit Alkohol und das am Donnerstag Nachmittag. Ich war ja mit dem Fahrrad da und musste mich nicht zurueck halten.

Fuer alle die interessiert sind was wir so machen, hier die neue Webseite: http://www.nxp.com/. Es war natuerlich einfacher zu sagen dass man fuer Philips arbeitet. Jetzt muss erstmal eine neue Identitaet erschaffen werden. Deshalb ist bestimmt auch der Zusatz "founded by Philips" dazugefuegt worden.

Auswirkungen auf meinen Job wird es wohl kaum haben. Die entscheidenden Dinge die sich aendern sind wohl eine neue Visitenkarte und eine neue email-Adresse. Ansonsten soll an den Zukunftsplaenen der Firma festgehalten werden.

eule
Eine kleine Eule in freier Wildbahn im Rancho San Antonio Park

Nachdem bei uns privat einige Beschwerden bezüglich unsere Faulheit eingegangen sind "Ihr habt Eure Seite gar nicht aktualisiert...." - hier ein kurzer Überblick über die letzten 2 Wochen: Essen, Schlafen, Kaffee trinken bei Starbucks, Einkaufen, Filmvorführung, Wandern, Wasserpark Raging Waters, Essen bei Subway, Arbeiten, Julia hat mit ihrem Projekt angefangen, Essen bei Taco Bell, ... So faul waren wir also gar nicht, wir hatten nur keine Zeit, um zu schreiben ;-).

Dann waren wir noch am Samstag in Calistoga. Endlich mal was sehen was mit der bebenden Erde hier auf den zwei Kontinentalplatten zu tun hat. In Calistoga ist ein Geysir der mit einer Regelmaessigkeit von 30 Minuten fuer 3-5 Minuten heisses Wasser in die Luft spritzt. Ach wie toll, das ist bestimmt spannend! Nach 100 Meilen durch das Weinland sind wir am Ziel angekommen. Etwas uebertriebene 8 Dollar Eintritt - und dann der etwas duerftig dahinspruehende Geysir.

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Was für ein Spetakel ...

Das Wetter war aber wunderbar und die Stadt Calistoga wunderschoen. Ausserdem haben wir ein paar schicke alte amerikanische Strassenkreuzer gesehen. Denn wer in Calistoga ein Hotel hat, scheint mindestens ein restauriertes Prachtstueck vor der Tuer stehen zu haben.

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Zurueck ging es ueber die Golden Gate Bridge nach San Francisco. Da haben wir uns am Pier 39 in einem Fischrestaurant die Baeuche vollgeschlagen, welches wir bei unserem ersten Besuch im Januar schonmal ausgemacht hatten.

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Julia hatte noch eine Begegnung mit einem Piraten, der uns eigentlich anheuern wollte fuer seine Kaperfahrten. Aber wir haben uns dann doch entschlossen mit unserem eigenen Kahn nach Hause zu segeln.

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Ein naher Verwandter des Minigolfpiraten?

Samstag, 19. August 2006

REI - nicht nur aus der Tube

Bei REI sind wir irgendwie durch Zufall gelandet. Erst auf dem Freeway daran vorbei gefahren, dann wieder zurück gefahren, weil die Worte Camping, Hiking und Cycling unsere Aufmerkamkeit geweckt haben. Als wir den Laden betraten, lief als Hintergrundmusik "Emanuela" von Fettes Brot. Das fanden wir sympatisch und seitdem waren wir häufiger dort.

Der Name erinnert an das Reisewaschmittel aus der Tube, aber in diesem Fall steht es für "Recreational Equipment, Inc" - mit allem was das Outdoor- und Freizeitsport Herz begehrt: Zelte, Schlafsäcke, Klamotten, Fahrradhelme, Sonnenbrillen, Campingführer, Karten und so weiter und so fort.

Außerdem im Angebot: Ausflüge, Reisen und Kurse. Da unser letzter Paddelausflüg zwar sehr lustig, aber doch eher chaotisch verlief, haben heute den Kayak Anfänger Kurs mitgemacht. Der Kurs hat in San Leandro in der Buch von San Francisco stattgefunden und Spaß gemacht. Keiner von uns ist umgekippt, auf meinen Armen hat sich eine leichte Salzkruste gebildet und das Wasser in der Bucht ist spürbar wärmer als in Santa Cruz.

Anschließend sind wir nach Alameda gefahren, eine insel gegenüber von San Francisco. Der Strand war nicht so toll und durch den starken Wind war es ganz schön kalt. Dafür war das Wasser angenehm warm, allerdings zu flach zum schwimmen. Nachdem wir etwa 100 Meter weit hineingewatet sind und das Wasser immer noch auf Kniehöhe war, haben wir aufgegeben und uns auf den Heimweg gemacht.

Nochmal zu REI: Bei unserem letzten Besuch standen zwei Frauen wartend vor der Ausgangs-Tür. Nachdem sie einige Zeit gewartet hatten, drückte eine der Frauen vorsichtig gegen die Tür, die sich wie durch ein Wunder dadurch öffnete. Die Erkenntnis "Oh, it´s not automatic" hat die beiden sehr amüsiert - und uns auch ;-).

Montag, 14. August 2006

Aktion: Happy Cubicle

cubicle
Dieser Cubicle braucht ein bißchen Fröhlichkeit

Am Samstag war bei Philips "Family-Fun" angesagt. Mit Hüpfburgen, Riesenrutschen, Goldgraben, Pony-Reiten, Streichelzoo und Bingo. Was zu Essen gab es auch ;-).

Für mich war es eine gute Gelegenheit, um Jens Büro zu besichtigen. Sein Cubicle ist größer als ich ihn mir vorgestellt habe und wesentlich grauer!

Deshalb jetzt ein Aufruf an ALLE! Bitte schickt etwas Buntes, Fröhliches, vielleicht auch Verrücktes, um diesem grauen Würfel ein wenig Leben einzuhauchen. Unsere neue Adresse habe ich gestern rumgeschickt.

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